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Nachhaltiger werden im Labor

Laboratorien verbrauchen je nach Größe ein Vielfaches an Energie als von einem durchschnittlichen Haushalt benötigt. Neben dem Strombedarf zahlreicher Geräte erfordert die Konditionierung der Laborluft einen immensen Energieeinsatz. Moderne Laboreinrichtungen und -ausrüstungen können wesentlich zu einer effizienteren Energiebilanz beitragen. Auch Umgang und Arbeitsweisen bei der Gerätenutzung kommen hier zum Tragen.

Laborarbeit ist energieintensiv. Eine Untersuchung der Universität Harvard ergab, dass die eigens genutzten Forschungsräume etwa ein Fünftel der Fläche belegen, den noch fast die Hälfte der gesamten Energie verbrauchen [1]. Die U. S. Environmental Protection Agency (EPA) schätzt, dass eine Senkung des Energieverbrauchs um 30 Prozent bei nur der Hälfte aller amerikanischen Labore dem Gegenwert des Verbrauchs von 840 000 Haushalten entsprechen kann [2].
In Laboren entstehen wissenschaftliche Pionierleistungen und dort werden Erfolge in Forschung und Entwicklung erzielt. Gut ausgestattete Laborräume sind hier nahezu selbstverständlich. Doch die Ressourcenintensität wird zunehmend teurer, und deutlich werdende Auswirkungen des CO2-Ausstoßes tragen zu einem Umdenken bei. So werden nachhaltige Ausstattungskonzepte bei Laboreinrichtungsunternehmen verstärkt nachgefragt.
Ein Großprojekt von Köttermann umfasste neue Forschungslabore für die Strahlenklinik des Universitätsklinikums Erlangen. Hier standen nachhaltige Einrichtungslösungen verbunden mit größtmöglicher Sicherheit für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Vordergrund. Niedrigenergieabzüge ergänzen eine nachhaltige Laborplanung durch modulare Möbellösungen.
Zahlreiche offene Medienzellen sorgen jetzt für mehr Helligkeit an den Arbeitsplätzen und sparen so künstlichen Lichteinsatz.
Ein schonenderer Ressourceneinsatz spielt nicht nur bei den Herstellern von Laborausstattung eine wichtige Rolle, sondern auch beim Abnehmer. Moderne Einrichtungskonzepte verbinden Nachhaltigkeit mit einer gleichzeitig ressourcenschonenden Bereitstellung einer praktikablen und gleichzeitig sicheren Laborumgebung.

Wege zu einem nachhaltigeren Laborbetrieb

Veränderungen zu einem nachhaltigeren Arbeiten im Labor können durch eine Kombination aus effizienteren Laborausrüstungen und bewussteren Verhaltensweisen erreicht werden. So wird der Energieverbrauch durch einfache Anpassungen erheblich gesenkt: beispielsweise Wasserbäder oder Heizblöcke nicht im Dauerbetrieb zu betreiben, wenn keine Proben bearbeitet werden müssen, Energiesparmodi zu aktivieren, ungenutzte Tischgeräte über Nacht vom Stromnetz zu trennen sowie auf LED-Beleuchtung in den Räumen und bei Geräten umzusteigen. Laborabzüge, Kühl- und Gefrierschränke einfach abzuschalten, ist keine Option. Dennoch ist es möglich, ihren Energieverbrauch zu senken, indem man möglichst energiesparende Modelle auswählt und Schulungen zu Vorgehensweisen beim Einsatz durchführt. Wege dahin zu unterstützen, bildet z. B. die Grundlage jüngerer Initiativen, wie des Laboratory Efficiency Assessment Framework (LEAF) vom University College London. LEAF unterstützt Labore dabei, ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren, indem sie z. B. weniger Kunststoffe und weniger Wasser, Energie und andere Ressourcen verwenden [3].
Grundsätzlich ist eine Gesamtbetrachtung des jeweiligen Labors und von dortigen Abläufen wichtig. Schon in der Laborplanungsphase können Optimierungen in unterschiedlichen Bereichen zur Energieeinsparung und damit zu einem insgesamt nachhaltigeren Labor beitragen:

Bauliche Veränderungen
  • Lüftungssysteme energiesparend planen: Nur die notwendige Menge an Luft umwälzen verringert den Energieverbrauch signifikant. Wärmetauscher helfen zusätzlich beim Einsparen.
  • Dämmung und Abdichtung: Eine verbesserte Isolierung der Laborräume minimiert Energieverluste
Arbeitsweisen bewusst anpassen
  • Regelmäßige Schulungen zu einem nachhaltigeren Arbeitsalltag können das Bewusstsein hierfür bei den Mitarbeitenden erhöhen und die Umsetzung nachhaltiger Arbeitsweisen bewirken.
  • „Shared Equipment“: Gemeinsam Geräte zu nutzen, das reduziert den Bedarf und spart Energie und Ressourcen.
  • Bei Nicht-Gebrauch Geräte abschalten und Timer-Steckdosen, wie es z. B. in Laborabzügen von Köttermann möglich ist, programmieren.
Ressourcenschonende Laborausstattung
  • Moderne Laborgeräte, wie Kühlschränke oder Zentrifugen, arbeiten i. d. R. sparsamer als ältere Modelle. Auch könnte der Stromverbrauch einzelner Geräte direkt überwacht werden unter anderem in Laborabzügen durch Leitungsschutzschalter mit Messfunktion (von Siemens).
  •  Labore modular, langlebig und recyclefähig einzurichten, spart wertvolle Ressourcen. Möbel aus Stahl zu wählen, bietet nicht nur Vorteile in Bezug auf Hygiene und Beständigkeit, auch bei extremen Belastungen. Dieser Werkstoff ist auch über viele Lebenszyklen recyclebar. Und Fortschritte in der Stahlproduktion unter anderem durch den Einsatz von Wasserstoff, hergestellt aus regenerativen Stromquellen, vermindern den CO2-Fußabdruck der Herstellung.
  • Smarte Laborabzugstechnologie spart Energie und senkt Betriebskosten spürbar. Laut Lawrence Berkeley National Laboratory können Laborabzüge für etwa 40 bis 60 Prozent des gesamten Energieverbrauchs von Laboren verantwortlich sein [4]. Es lohnt sich also, Abzüge hinsichtlich moderner Technologien mit Bedacht auszuwählen.
Energieeffiziente Laborabzugstechnik

In der Universität Harvard belegen Forschungsräume etwa ein Fünftel der Fläche, verbrauchen allerdings fast die Hälfte der gesamten Energie.
44 Prozent hiervon hängen direkt mit der Belüftung zusammen, die wiederum maßgeblich von den Laborabzügen beeinflusst wird [5]. Sie entziehen dem Laborraum klimatisierte Luft, deren Aufbereitung energieaufwändig und damit teuer sowie umweltbelastend ist. Zu einer dennoch ökologisch-ökonomisch positiven Bilanz kann sowohl die Abzugstechnik als auch die Lufttechnik
selbst beitragen:

Variable Air-Volume(VAV)-Systeme

Abluftregelsysteme senken den Energieverbrauch, da sie den Luftstrom bedarfsgerecht anpassen. Der Abluftvolumenstrom wird in Abhängigkeit von der Frontschieberöffnung über eine motorisch angetriebene Stellklappe geregelt.
Für jeden Betriebszustand des Abzugs wird dem Laborraum gerade so viel Luft entnommen, wie für den sicheren Betrieb des Abzugs notwendig. Im Gegensatz zu konstanten Luftvolumen-Systemen (CAV) passen VAV-Systeme den Luftstrom basierend auf den aktuellen Anforderungen an. Dies kann den Energiebedarf erheblich senken, da weniger Luft durch Heizen oder Kühlen bzw. Befeuchten oder Entfeuchten konditioniert werden muss. Letztlich führt die verbesserte Energieeffizienz durch VAV zu erheblichen Einsparungen bei den Betriebskosten. Darüber hinaus lässt sich die gesamte Abluftanlage kleiner planen, wenn nicht alle Abzüge gleichzeitig benutzt werden, also deren Frontschieber offen ist.

Automatisches Schließen

Der Stromverbrauch eines Abzugs, der bei maximaler Stufe bei offenem Frontschieber betrieben wird, kann eine Summe erreichen, die der Betrieb von drei Einfamilienhäusern zusammen ergibt – errechnet von Evan Mills und Dale Sartor vom Lawrence Berkeley National Laboratory. Ein geschlossener Frontschieber verringert den Volumenstrom eines Abzugs um bis zu 50 Prozent gegenüber dem geöffneten Zustand [6]. Bei Köttermann-Laborabzügen lässt sich die Frontschieberöffnung über die elektronische Bedieneinheit „TouchTronic“ über den Regler am Display einstellen – per Schieben oder punktuell per Tippen – was merkliche Auswirkungen auf den Energieverbrauch hat. Und der automatische Schutzmechanismus „AutoProtect“ schließt dabei selbsttätig den Frontschieber, sobald die Arbeit im Abzug endet. So wird ebenfalls Energie gespart und gleichzeitig das Gefahrenpotenzial minimiert.

 

Literatur
[1]Quentin Gilly: Validating cost and energy savings from Harvard’s shut the sash program. In: https://green.harvard.edu/sites/green.harvard.edu/files/FumeHoodWhitePaper.pdf. Upload 09/2023
[2] Paul Heney: Facing sustainability in the lab. Online: https://www.rdworldonline.com/facing-sustainability-in-the-lab/. Stand: 30.11.2021
[3] Richard Jafrato: LEAF Helps Cultivate Lab Sustainability. Online: https://www.labmanager.com/leaf-helps-cultivate-lab-sustainability-31897. Stand: 06.03.2024
[4] https://www2.lbl.gov/Science-Articles/Archive/fume-hood-elec-movie.html. Stand: 18.06.2024
[5] Quentin Gilly: Validating cost and energy savings from Harvard’s shut the sash program. In: https://green.harvard.edu/sites/green.harvard.edu/files/FumeHoodWhitePaper.pdf
[6] Mills and Sartor: Energy Volume 30, Issue 10, July 2005, Pages 1859–1864

 

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Köttermann Niederlande schließt sich mit Anton Paar in Breda zusammen

Der niederländische Geschäftsführer von Anton Paar, Herr Dave Dijkhuis, beauftragte Köttermann mit dem Design, der Montage und der Installation der neuen modernen Test- und Schulungseinrichtung in Breda. Durch die Zusammenarbeit mit Köttermann können die Kunden beider Unternehmen die Geräte und Möbel direkt vor Ort erleben. Anton Paar entwickelt, produziert und vertreibt hochpräzise Laborgeräte, Prozessmesssysteme und bietet maßgeschneiderte Automatisierungs- und Robotiklösungen an. Das Unternehmen ist weltweit führend in der Messung von Dichte, Konzentration und CO2 und führend im Bereich der Rheometrie.  Lösungen zur Lagerung von Druckgasflaschen, ein Abzug und allerhand weitere Köttermann Lösungen sind vor Ort verbaut.

Wir freuen uns sehr über die tolle Eröffnungsfeier des Showrooms und laden ab sofort alle Interessierten ein, das Anton Paar / Köttermann Labor 3.0 zu besuchen und zu erleben.

Anton Paar Netherlands B.V.
Princenhagelaan 13
4813 DA Breda
T: +31 162744426

Köttermann B.V.
Nieuwe Prinsenkade 3
4811 VC Breda
T: 31 76 2030044


Zukunftstag 2023

Am 27. April 2023 ist es wieder so weit: Der „Girls‘Day, Boys‘Day“ (Zukunftstag) findet wieder statt. Der Zukunftstag für Mädchen und Jungen wird in jedem Schuljahr an allen allgemein bildenden Schulen für die Schuljahrgänge 5 – 9 durchgeführt und auch Köttermann stellt an diesem Tag wieder das Unternehmen vor. Anmeldungen können gerne direkt an zukunftstag@koettermann.com gesendet werden. Alle weiteren Informationen zum Ablauf folgen.


Köttermann Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter organisieren Verlosung für einen guten Zweck

Ein Köttermann Einzelmöbelstück sollte zu Weihnachten einen neuen Eigentümer bzw. eine neue Eigentümerin unter den Mitarbeitenden finden. Für eine faire Vergabe entstand die Idee, eine Verlosung zu organisieren, um gleichzeitig Geld für einen guten Zweck zu sammeln. Die Einnahmen sollten dem gemeinnützigen Second-Hand-Laden „Das gelbe Haus“ in Hänigsen zu Gute kommen, die regelmäßig Geflüchteten und Obdachlosen mit Grundausstattungen helfen. Insgesamt brachte der Losverkauf für den Köttermann Vitrinenschrank im klaren Design 200 Euro ein und die Losfeen – ausgeführt von den Auszubildenden – zogen Henning Kunze, Mitarbeiter in der Beschichtung, als glücklichen Gewinner.

Am 19. Dezember fand nun die Übergabe im „Gelben Haus“ durch Sören Schecker, Teamleitung Marketing bei Köttermann, statt. Ingrid Lehmann und Martina Homann nahmen das Geld dankbar entgegen. „Die Summe können wir direkt für Lebensmittelgutscheine für Bedürftige einsetzen,“ erklärten die ehrenamtlichen Mitarbeiter¬innen des „Gelben Hauses“. Immer wieder ruft das Team zu Spenden für unterschiedliche Hilfsaktionen auf und ist auf die Mithilfe der Bürger*innen angewiesen.

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Nach der Flut: Ein neues Labor für die Kläranlage Sinzig

Wassermassen im Ahrtal zerstören Laboreinrichtung. Unkomplizierte Projektabwicklung von Köttermann unterstützt nur fünf Monate nach der Zerstörung einen Laborneuaufbau im Containerdorf.

Zerstörerisch war die Flut im Ahrtal im letzten Jahr nicht nur für unzählige Haushalte, auch viele Firmen und Einrichtungen hielten den Wassermassen nicht stand. Unter ihnen die Kläranlage in Sinzig, deren Ausstattung inklusive Labor nahezu komplett vernichtet wurde – nach den Wassermassen blieb nur der Rohbau intakt. Innerhalb von nur fünf Monaten entstand auf dem Gelände der Kläranlage ein Containerdorf mit neuen Räumlich­keiten, um den Betrieb der Abwasserreinigung schnellstmöglich sicherzustellen. Die Organisation der neuen Laboreinrichtung erfolgte in kurzer Zeit durch Hand-in-Hand-Arbeit der Köhler GmbH in Andernach als Projektleitungs- und Montageexperte sowie dem Laboreinrichtungsunter­nehmen Köttermann. Dank der ineinandergreifenden Gewerke konnte der Betrieb nur fünf Monate nach der Flut wieder aufgenommen werden.

Die Flut hatte die Laborräume des Nass-/Trockenlabors mit Büroabteil bis zu einem halben Meter unter Wasser gesetzt. Die Laboreinrichtung wurde dabei vollständig zerstört – darunter Säure- und Laugenschränke, Gefrier-, Thermo- und Kühlschränke, Computer und ein Laborabzug. Regional ansässig und durch langjährige Zusammenarbeit verbunden, beauftragte der Abwasserzweckverband Untere Ahr die Firma Köhler GmbH mit der Neueinrichtung. Das Containerdorf-Provisorium ermöglichte schnellst­möglich neue bezugsfertige Raumlösungen. Bei der Auswahl der neuen Laboreinrichtungskomponenten spielten mit Blick auf das Erlebte die Attribute Qualität und Beständigkeit eine maßgebliche Rolle – mit Labormöbeln aus Stahl bietet das Unternehmen Köttermann genau die langlebige und flexible Einrichtung, die gewünscht wurde. Glücklicherweise hatte die Flut kein neues Labor zerstört: Die alte Einrichtung aus den Achtzigern war bereits in die Jahre gekommen, sodass jetzt neue Produktlösungen nicht nur für eine moderne Optik sorgen, sondern vielmehr den Arbeitsalltag erleichtern. Platzsparend konnte der Laborabzug beispielsweise mit dem Säure-/Laugenschrank kombiniert werden. Die Laborplaner*innen haben zusätzlich geräumige Unterschrankelemente gewählt, da in den Mietcontainern keine Hängeschränke montiert werden dürfen.

Alle Flutschäden in der Kläranlage zu beheben nahm und nimmt dennoch Zeit in Anspruch. Einige Jahre wird der Wiederaufbau und der Austausch von Zwischenlösungen dauern. Als größte Anlage im Ahrtal ist sie für 115.000 Einwohner ausgelegt und damit von großer Bedeutung für den Gewässerschutz. Neue Pläne beinhalten eine Erweiterung der Kapazitäten auf 170.000 Einwohner – nach neuesten technischen Möglichkeiten und hochwassergeschützt.

Seit 75 Jahren produziert das Unternehmen Köttermann im niedersächsischen Hänigsen flexible Laborein­richtungs­­lösungen für Kunden aus über 40 Branchensegmenten. Bedürfnisgerecht werden indivi­duelle Komponenten produ­ziert, die eine sichere Laborarbeitsumgebung ermöglichen. Zum Produktportfo­lio gehören Labormöbel und –abzüge, Rauchab­saugungen, Luftmanagement, Sicherheits- und Gefahr­stoff­­schränke sowie Medienversorgungen.

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Köttermann wird Schwestergesellschaft der Block Gruppe

Wirtschaftlich solide aufgestellt, geht Köttermann in den direkten Besitz der BHM group a.s. über, der auch die BLOCK Gruppe angehört.

Ende Juni verkaufte der bisherige Mutterkonzern BLOCK Group a.s. seine Anteile am Unternehmen Köttermann an die übergeordnete tschechische BHM Gruppe mit Sitz in Prag. Nur vier Jahre nach der Insolvenz steht Köttermann damit im Portfolio der Muttergesellschaft BHM group a.s. der tschechischen BLOCK Gruppe gleichberechtigt gegenüber. Wirtschaftlich berechtigt bleiben Tomas und Marek Krsek, die bereits seit der Übernahme durch die BLOCK Gruppe die erfolgreiche Unternehmensstrategie auf den Weg gebracht haben. Die wachsende wirtschaftliche Bedeutung der Köttermann Gruppe ermöglichte den Schritt der Gleichstellung neben BLOCK Group a.s. Die neue Organisation stützt das strategische Management von Köttermann. Die Bereiche Vertrieb, Finanzen, Versicherungen und Risiko­management werden weitergehend gestärkt und zukünftiges Wachstum langfristig begünstigt.

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Sichere Abzugssteuerung leicht gemacht

Die neue TouchTronic vereint Abzugssteuerung und -kontrolle in einem intuitiven Bedienelement. Alle Highlights finden Sie hier:


Köttermann richtet an der Kore Universität Enna auf Sizilien neue biomedizinische Labore ein

An der inzwischen 10.000 Studierende umfassenden Kore Universität in Enna auf Sizilien wurden neue Laborräume für die medizinische sowie chirurgische Fakultät geschaffen. Auf drei Etagen entstanden Laborkapazitäten mit Lern- und Arbeitsplätzen sowie Laborabzügen. Für alle Einrichtungselemente galten höchste Anforderungen, um der besonderen akademischen Qualität zu entsprechen. Zur Eröffnung des akademischen Jahres 2021-2022 an der Kore Universität hielt auch Giancarlo De Matthaeis, Geschäftsführer des Köttermann Partners Labozeta in Rom eine Rede zu den weitreichenden Bauarbeiten in kürzester Zeit für einen modernen Campus mit optimalen Forschungsmöglichkeiten. Mit diesem biete die Universität als eine der wenigen nicht staatlichen Studierendeneinrichtungen in Italien ein architektonisches einzigartiges Modell zum Nachahmen.

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Köttermann und IG Metall verabschieden Tarifvertrag

Nach intensiven Verhandlungen und einvernehmlicher Einigung im Juli 2021 erfolgte die Unterzeichnung des ersten Tarifvertrages für die Köttermann GmbH.

Hänigsen, 16. September 2021. Die Ergebnisse der intensiven Verhandlungen zwischen dem Laboreinrichtungshersteller mit Verantwortlichen der IG Metall wurden zu Beginn dieser Woche in einem ersten Tarifvertrag für die Köttermann GmbH festgeschrieben. Rückwirkend gilt dieser seit dem 1. August 2021 bis zum Ende des Jahres 2031. Bereits im Juli 2021 hatten sich beide Parteien auf positive Veränderungen der Löhne und Gehälter sowie Arbeitszeitanpassungen geeinigt. In einer zeitlichen Staffelung von fünf Jahren wird das tarifliche Monatsentgelt den Regelungen des Entgelttarifvertrags der Metallindustrie Niedersachsens angepasst. Ebenfalls in diesem Zeitraum erhöht sich jährlich das Urlaubsgeld, während sich die monatliche Arbeitszeit auf 35 Stunden in der Woche verringert. Eine Corona-Beihilfe wird im November dieses Jahres ausgezahlt.

Augenmaß, nachhaltig zu entscheiden. Die Wertschätzung unserer Mitarbeiter*innen liegt uns am Herzen und gleichzeitig gilt es, das Bestehen des Unternehmens zu sichern.“ Alina Roß, Verhandlungsführerin vom IG Metall Bezirk Niedersachsen und Sachsen-Anhalt ist überzeugt: „Der Tarifvertrag bringt unseren Kolleginnen und Kollegen und ihren Familien die Sicherheit, die sie brauchen. Es ist ein fairer Kompromiss, der der Belegschaft die Perspektive für gute Arbeit bei fairer Bezahlung ermöglicht und der auf der anderen Seite die wirtschaftlichen Belange des Unternehmens berücksichtigt.“ Gewerkschaftssekretär Ralf Müller zeigt sich ebenfalls zufrieden und betont das Engagement der Köttermann Mitarbeiter*innen. „Wir haben gezeigt, dass sich das Einstehen für seine Ziele lohnt. Die Solidarität untereinander, das gute Miteinander hat diesen Tarifvertrag erst möglich gemacht. Es geht aufwärts und unsere Mitglieder haben sich ihren Anteil am Erfolg erkämpft. Die Köttermann GmbH wird mit diesen Entgeltbedingungen als Arbeitgeber immer attraktiver. Für Fachleute in der Region ist sie sicher einen Blick wert.“, so Müller.

Neben dem neuen Tarifvertrag wurden auch viele der bestehenden betrieblichen Vereinbarungen angepasst und neu formuliert. Thomas Raquet, der Betriebsratsvor­sitzende von Köttermann, bekräftigt: „Mit dem Tarif und den neuen Vereinbarungen ist es gelungen, eine ordentliche Perspektive für die Kollegen und das Unternehmen zu schaffen. Das sind große Verbesserungen für viele Beschäftigte bei Köttermann. Das Management bekommt eine Berechenbarkeit für die Zukunft sowie eine hochmotivierte Mannschaft noch dazu.“

 

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IG Metall Celle-Lüneburg
Ralf Müller
Trift 16
29221 Celle
Tel. +49 171 19584 40
Ralf.Mueller@igmetall.de
www.igmetall-celle-lueneburg.de


Individuelle Lösungen sind gefragt

Ein neues Labor der Papierfabrik Palm sollte auf die Tätigkeiten, die ausreichend Platz erfordern, und gleichzeitig auf kurze Wege und einfache Kommunikationsmöglichkeiten für die Labormitarbeiter*innen ausgelegt werden.

Mehr erfahren?

Hier können Sie sich unsere neueste Referenz „Papierfabrik Palm in Aalen“ ansehen und die zugehörige Case Study herunterladen!